Stahl für Feuerschalen, Grillroste, Feuerkörbe, Öfen

Wenn Sie sich für Stahl entscheiden:

Bei einem Grillrost, Feuerschale, Terrassenöfen etc. aus Rohstahl handelt es sich um normalen Stahl, welcher erheblich günstiger ist wie ein Edelstahlrost oder eine Feuerschale aus Edelstahl.

Es handelt sich hierbei um Stahl, der oft mit einer leichten Beschichtung überzogen ist. Ein Grillrost aus Edelstahl ist frei von Beschichtungen, jedoch kann so ein Rost schnell das doppelte kosten wie einer aus Stahl, bei der Feuerschale können das schnell das 3-6 fache oder mehr werden.

Eine Feuerschale aus Stahl wird mit der Zeit rostig (Vintage), was normal ist und auch meistens so gewünscht wird. Aber keine Sorge, es dauert Jahrzehnte bis eine Feuerschale durchgerostet ist, und wenn man sie regelmäßig pflegt und trocken lagert hält sie ewig!

Der frei liegende Stahl wird im freien sehr schnell zu "rosten" (korrodieren) beginnen (es können sich auch kleine rötliche Stellen beim Blankstahl bereits befinden) und bekommt bald die typische und gewünschte Rost-Patina. Beim "Rost" auf dem Grillrost ist es etwas anders, zum einen hört es sich nicht appetitlich an und kann sich tatsächlich negativ auf den Geschmack des Grillgutes auswirken, jedoch bei einer vorherigen guten Reinigung vom Grillrost verhindert werden kann. Viele nehmen deshalb normale Grillschalen aus Aluminium und legen diese auf den Grillrost mit dem Grillgut, so kann man sich die jeweilige Arbeit sparen und ist auf der sicheren Seite. Auch kann man Grillmatten verweden, jedoch abzuraten, da sich gefährliche Bestandteile in den Poren ablagern und Krankheiten auslösen können.

Eine Feuerschale aus Edelstahl verfärbt sich in bläuliche große Flecken, besonders wenn diese entsprechender Hitze ausgesetzt ist, diese Färbung bleibt und wird ggf. größer/großflächiger.

Wir nehmen nur beste Rohstoffe für unsere Erzeugnisse!

Edelstahl in Bezug auf Grillroste

Wenn Sie sich für Edelstahl als Grillrost entscheiden:

Ein Grillrost aus Edelstahl ist schon um einiges teurer als Grillroste aus Stahl und liegen somit insgesamt im höheren Preissegment. Je stärker die Stäbe des Rosts sind, desto stabiler und teurer sind sie in der Regel.

Ein guter Grillrost aus Edelstahl ist eigentlich unzerstörbar. Bei der Reinigung braucht man auf nichts Besonderes zu achten. Um Grillrückstände zu entfernen kann man herkömmlichen Reinigungsmittel und Bürsten benutzen. Dem Edelstahl macht das nichts.

Vorteile von Edelstahl sind, dass es nicht allergen, nicht rostet und lebensmittelecht ist. Es wird den Geschmack vom Grillgut nicht verändern.

Edelstahl ist jedoch ein schlechter Wärmeleiter. Einerseits kann das beim Grillen als Nachteil gesehen werden, andererseits aber als Vorteil. Für den Grillrost aus Edelstahl bedeutet das, dass er nicht ganz so heiß wird wie zum Beispiel ein Rost aus Gusseisen oder Eisen. Er nimmt die Wärme nicht so gut auf und kann sie deshalb nicht so gut an das Fleisch abgeben. Beim Fleisch erkennt ihr das daran, dass die Bildung der Grillstreifen (Branding) nicht so stark ausgeprägt ist.

Durch die schlechtere Fähigkeit der Wärmeleitung kann ein Edelstahlrost aber Temperaturschwankungen problemlos trotzen. Indirektes Grillen mit ihm kann man sehr gut, da der Rost nicht zu heiß wird. Auch zum direkten Grillen ist der Edelstahlrost eine gute Wahl. Sie müssen keine Angst haben, dass das Grillgut bei dieser Methode zu schnell verbrennt.

Im Gegensatz zum Grillrost aus Stahl muß man selbst abwägen, was für einen die bessere Wahl ist, wobei ein Grillrost als "Ersatzteil" immer nachbestellt werden. Einige kaufen beide Varianten, und setzen es nach je nach Einsatz ein.

Gerne unterstützen wir Sie bei der "Qual der Wahl".

Qualität von Feuerschalen, Grillroste, Feuerkörbe, Öfen

Was Sie vor dem Kauf wissen sollten:

Die Qualität von Feuerschalen, Feuerkörben, Terrassenöfen, etc. hängt von vielen Faktoren zusammen, die in Summe über Qualität und Sicherheit entscheiden. Der Preis sollte stimmig mit dem sein, was erwartet wird.

Die Langlebigkeit und Sicherheit der Produkte ist maßgeblich von der Materialdicke in Sachen Stabilität und Standfestigkeit, sowie der Bauweise und dem Eigengewicht abhängig.

Bedingt durch die verschiedenen Materialstärken und Materialarten kommt es auch auf die jeweilige Verarbeitung darauf an, welches angewendet werden kann. Bei z.B. Feuerkörben mit einer zu geringen Materialstärke der Streben können sich bei leichten Stößen (Holzeinwurf, etc.) die punktgeschweißten Verbindungsstellen lösen bzw. brechen, da einfach zu wenig Material vorhanden ist und deshalb in sich instabil ist.

Auch bei Feuerschalen mit geringer Materialstärke können z.B. die Griffe/Halteringe abbrechen oder sich die Feuerschale bei geringer Wärmeabfuhrmöglichkeit oder niedrige hitzeresistenz deformieren bzw. das Material negativ in der Beschaffenheit verändern. Bei dünnen Streben von Feuerkörben, die keinen optimalen Hitzeschutz haben oder nicht sauber verschraubt sind, kann es durch die Entwicklung von hohen Temperaturen ebenfalls zu Materialschwächen kommen. In der Folge können sich die Elemente verbiegen bzw. verformen. Vor allem wenn die Beine abknicken, beinhaltet das eine erhebliche Gefahr.

Auch muß die Standfestigkeit gegeben sein, die Beine stabil und nicht wackelig oder kippelig, sonst können ebenfalls schlimme Unfälle wegen instabiler Beschaffenheit passieren. Wie schon beschrieben, sollte unbedingt ein gutes Eigengewicht der Produkte vorhanden sein.

Bei Grillroste ist sehr wichtig zu beachten, welchen Durchmesser die Stäbe haben und welche Materialstärke der Rand vom Grillrost hat. Wenn sich ein Stab gelöst hat, ist es meistens der Anfang vom Ende. Dieses Teil läßt sich nur wieder anschweißen, wenn man die richtigen Geräte dazu hat und die notwendigen Kenntnisse. Da der Grillrost oft auch sehr stark der Hitze vom Feuer oder Glut ausgesetzt ist, sollten die Materialstärken entsprechend dick sein, um eine Langlebigkeit und auch die Sicherheit der Produkte zu gewähren.

Heutzutage spielt die Sicherheit bei uns eine Hauptrolle bei der Konstruktion der Feuerschalen, Feuerkörbe, Grills und Terrassenöfen etc.

Wir achten stets bei unseren Produkten auf sichere und langlebige Qualität.

Punktschweißen und Elektrodenschweißen

Um etwas Klarheit in die Verarbeitung von unseren Metallerzeugnissen zu erhalten, möchten wir Ihnen unsere 2 Schweißarten kurz vorstellen, die wir anwenden: Das Schmelz-Verbindungsschweißen (Verbindung ohne Kraftaufwand, Elektrodenschweißen) und das Press-Verbindungsschweißen (Verbindung mit Kraftaufwand, Punktschweißen).

Beim Schmelzschweißen werden zwei Werkstücke (meist gleichartige Metalle) an den Verbindungsstellen geschmolzen und mit oder ohne Zugabe von Zusatzwerkstoffen vereinigt. Die dazu notwendige Energie wird von außen zugeführt. Zu den gebräuchlichsten Schmelz-Schweißverfahren zählen unter anderem das Elektrodenschweißen und das Schutzgasschweißen.

Das Punktschweißen welches wir besonders bei unseren Feuerkörben anwenden, gehört zu den Verfahren des Widerstandsschweißens und ist eine Methode, bei dem kein Schutzgas zugeführt werden muss. Die zu verbindenden Werkstücke werden im ersten Arbeitsschritt passgenau übereinandergelegt. Zwei Elektroden pressen die beiden Werkstücke mechanisch zusammen und fixieren so die zu verschweißenden Teile. Durch die Zuführung einer starken Spannung wird ein Stromfluss zwischen beiden Elektroden erzeugt. Das Punktschweißen nutzt man im Allgemeinen in der Blechverarbeitung oder man fügt zum Beispiel Stahlbleche im Karosserie- und Fahrzeugbau zusammen. Da durch Presskraft eine innige Verbindung der Schmelzen entsteht, können mit Einschränkungen auch nicht verschweißbare Rohstoffe verbunden werden.

Beim Elektrodenschweißen brennt ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem Werkstück und der Elektrode, wobei die Elektrode zeitgleich sowohl Stromleiter als auch abschmelzender Schweißzusatzstoff ist, welche wir bei unseren Grillschalen für die Griffe oder das anschweißen der Beine verwenden.

Durch ein kurzes Antippen der Elektrode auf das Werkstück mit sofortigem Wiederabheben entsteht ein Kurzschluss, der den Lichtbogen zündet. Durch das Abschmelzen der Stabelektrode und ihrer Umhüllung entstehen Gase sowie eine Schlacke, die das Schmelzband und den Lichtbogen vor atmosphärischen Einflüssen, beispielsweise dem Zutritt der Außenluft schützt, wobei die Schlacke wieder entfernt wird, wenn das Schmelzbad erkaltet ist.

Das Elektrodensweißen nutzt man im Allgemeinen in der Blechverarbeitung oder man fügt zum Beispiel Stahlbleche im Karosserie- und Fahrzeugbau zusammen. Da durch Presskraft eine innige Verbindung der Schmelzen entsteht, können mit Einschränkungen auch nicht verschweißbare Rohstoffe verbunden werden.

Durchdachte Fertigungsmethoden beim Anfertigen von Schweißverbindungen.

Unterschied Pulverbeschichtung und Einbrennlackierung

Die Pulverbeschichtung und die Einbrennlackierung sind zwei sehr ähnliche Methoden, um Metalle mit einer Oberflächenlackierung zu versehen. Beide Verfahren haben das Ziel, der Oberfläche einen Farbton zu verleihen und das Material vor Witterungseinflüssen zu schützen. Am häufigsten wird Stahl pulverbeschichtet oder einbrennlackiert, aber auch Aluminium lässt sich mit diesen Verfahren behandeln.

Bei der Einbrennlackierung wird Nasslack elektrostatisch aufgespritzt und bei ca. 130° C gebrannt. Bei der Pulverbeschichtung wird Farbpulver elektrostatisch aufgesprüht und bei 180 bis 200° C gebrannt. Bei der Einbrennlackierung wird also tatsächlich ein flüssiger Lack eingesetzt, während bei der Pulverbeschichtung, wie der Name schon sagt, Pulver zum Einsatz kommt.

Das Pulver hat nach dem Einbrennen eine etwas geringere Dichte als der eingebrannte Lack, dafür aber eine größere Schichtdicke. Während die Einbrennlackierung zumeist eine Dicke von ca. 80 µm aufweist, schafft die Pulverbeschichtung bis zu 150 µm.

Während bei der Einbrennlackierung in der Regel ein Lack auf Silikonpolyester-Basis zum Einsatz kommt, kann bei der Pulverbeschichtung Polyurethan-, Epoxyd- oder Polyester-Pulver elektrostatisch aufgesprüht werden.

Bei der Einbrennlackierung ist eine etwas glattere Oberfläche möglich als bei der Pulverbeschichtung und das Verfahren lässt sich etwas kostengünstiger durchführen. Sollte doch einmal durch starke mechanische Einwirkungen die Lackoberfläche beschädigt werden, so lässt sich dies bei der Einbrennlackierung etwas leichter ausbessern, als bei der Pulverbeschichtung.

Die Pulverbeschichtung lässt sich in einer dickeren Schicht auftragen und insbesondere Ecken und Kanten werden hier genauso perfekt abgedeckt wie Flächen, während bei der Einbrennlackierung diese kritischen Stellen schon einmal in der Schichtdicke reduziert sein können.

Die Black Orange GmbH setzt daher bevorzugt die Pulverbeschichtung ein. Beide Verfahren bieten jedoch einen extrem harten und festhaftenden Korrosionsschutz und beide Verfahren lassen perfekt auch auf feuerverzinkten Objekten auftragen. In dieser Kombination erhält man somit den höchstmöglichen Korrosionsschutz.

Schutzarten und Schutzklassen (RoHS / IP44)

Eine zuverlässige Codierung von elektrischen Betriebsmitteln wie z.B. Leuchten hinsichtlich des Schutzgrads gegen Umgebungsbedingungen ist eine internationale, weltweit bedeutende Angelegenheit. Aus dem englischen Sprachraum stammend, bezeichnet das Kürzel ‚IP‘ für Lampen schlicht und einfach den Ausdruck ‚International Protection‘, also, ins Deutsche übertragen, ‚Internationaler Schutz‘. Häufig wird es aber auch als ‚Ingress Protection‘, was auf Deutsch ‚Schutz gegen Eindringen‘ bedeutet, übersetzt. Schließlich geht es vor allem um die Frage, ob Feuchtigkeit oder Fremdkörper in das Gehäuse eindringen und dort die Elektrik beschädigen können.

Die IP-Schutzart besteht aus zwei Ziffern, sodass Leuchten beispielsweise als IP20 oder IP44 gekennzeichnet werden. Die erste Ziffer bezieht sich auf den Schutz vor Festkörpern und den Schutz bei Berührungen, die zweite auf den Schutz gegen Nässe. Die Schutzarten gelten nach VDE 0710 DIN 40050.

IP 44 bedeutet geschützt Schutz vor Berührung mit Werkzeugen und Drähten mit einem Durchschnitt gößer als 1 mm und Schutz vor Staubablagerung. Außerdem wäre das Gerät mit einem Schutzgrad IP 44 gegen allseitiges Spritzwasser geschützt.

„Der IP-Schutz zeigt, wie gut eine Leuchte gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist.“

RoHS ist eine Abkürzung für „Restriction of (the use of certain) Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment“ – Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten.

EU-RoHS ist Teil der EU-Konformitätserklärung für alle Produkte mit CE-Zeichen, aus der EU-Vorschrift (EU RoHS) 2011/65/EU vom 8. Juni 2011.

Die sogenannte RoHS-Binnenmarktrichtlinie gilt für alle Mitgliedstaaten der EU in gleicher Weise und darf nicht unterschiedlich Interpretiert werden. Blei ist dabei nur einer von mehreren Stoffen, die durch diese Richtlinie im Einsatz eingeschränkt werden.

Ein umwelt- und sicherheitsbewusstes Wirtschaften und Arbeiten ist eine ständige Verpflichtung die wir uns stellen. Wir achten auf einen sparsamen und bewussten Umgang mit Energieträgern und Materialien. Wichtig bei der Entwicklung von Bauteilen ist, die Umweltbelastung durch potentielle Schadstoffe zu senken und gleichzeitig der kontinuierlich steigenden Kundennachfrage nach umweltverträglichen Produkten zu entsprechen.

Wir achten auf bestmögliche Sicherheit und Umweltverträglichkeit bei unseren Produkten.

Polyester als Stoff für ein Sonnensegel

Soll es auch als Regenschutz dienen, muss das Segel – wenig überraschend – wasserundurchlässig sein. Dafür eignen sich dann Sonnensegel aus Polyester, PVC oder Acryl, weil diese Stoffe in ihrer Dichtigkeit sehr stark sind.

Kommt an einem heißen schwülen Sommertag unvorhergesehen ein Regenschauer herunter, muss das Kaffeetrinken auf der Terrasse oder Balkon abrupt beendet werden. Ist man jedoch im Besitz eines wasserdichten Schattenspenders, kann man in aller Ruhe draußen sitzen bleiben und dem erfrischenden Regenschauer zusehen.

Fazit:

Egal, welches Segel letztendlich besser zu einem passt, generell ist es wichtig, dass bei der Installation immer ein ausreichend großer Neigungswinkel berücksichtigt wird und die gesamte Konstruktion ordentlich gespannt wird, damit sich Regenwasser nicht sammeln kann. Der Neigungswinkel sorgt dafür, dass bei Regen das Wasser schneller abläuft und sichert damit die Langlebigkeit.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne bei der Auswahl!

HDPE als Stoff für ein Sonnensegel

Für reinen Sonnenschutz eignen sich wasserdurchlässige Segel. Das Material für diese Segel ist offenporiger als bei wasserundurchlässigen Varianten.

Während man bei schönem Wetter die Sonne sicher genießt, muss man sich bei Regenwetter keine Sorgen um die Stabilität des Segels machen. Das Regenwasser läuft einfach hindurch.Die Wasserdurchlässigkeit hat noch den weiteren Vorteil, dass an sehr heißen Tagen die Luft ungehindert durch das Sonnensegel aufsteigen kann und kein Hitzestau entsteht.

Fazit:

Egal, welches Segel letztendlich besser zu einem passt, generell ist es wichtig, dass bei der Installation immer ein ausreichend großer Neigungswinkel berücksichtigt wird und die gesamte Konstruktion ordentlich gespannt wird, damit sich Regenwasser nicht sammeln kann. Der Neigungswinkel sorgt dafür, dass bei Regen das Wasser schneller abläuft und sichert damit die Langlebigkeit.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne bei der Auswahl!

Holzasche => Zum "wegwerfen" viel zu schade!

Holzasche beinhaltet wichtige Stoffe die das Pflanzenwachstum fördern wie Kalk, Eisen, Phosphat, Zink und Kalium. Durch den Einsatz von Holzasche lässt sich eine Menge Kunstdünger einsparen, was wiederum der Umwelt zu gute kommt, Kunstdünger wird schließlich in aufwendigen technischen Verfahren hergestellt, was wiederum zu einer Belastung der Umwelt führt. Auch ohne Holzasche fallen der Gartenfläche entsprechend sowie im Haushalt so viele kompostierbare Abfälle an, dass es in keinem Garten nötig ist Kunstdünger einzusetzen. Holzasche ist basisch und kann zur Neutralisierung saurer Böden eingesetzt werden.

Aber Achtung!

Egal welche Düngemittel eingesetzt werden, bevor man überhaupt an den Einsatz von Dünger denkt, einmal abgesehen von Komposterde, sollte immer eine Bodenanalyse durchgeführt werden. Die Daten der Bodenanalyse geben Auskunft ,was dem Boden fehlt oder genügend vorhanden ist, so wird eine Überdüngung verhindert.

Wo erhält man Holzasche, wenn man keine selber hat?

Wer einen Kamin im Wohnraum hat, muss sich um die Beschaffung von Holzasche keine Sorgen machen, zumindest wenn der Kamin zum Heizen benutzt wird. Wer seinen Kamin die gesamte Kälteperiode benutzt, dürfte genügend Holzasche haben. Die Menge anfallender Asche dürfte für mindestens 1000 m² Gartenfläche ausreichen. Ist der Garten kleiner, kann man dem Nachbarn Holzasche überlassen, es wäre schade die Asche über den Hausmüll zu entsorgen. Große Holzaschenmengen fallen bei den weitverbreiteten Osterfeuern und Erntedankfesten an, der Größe der Feuer was die Dörfer betrifft (die wir uns angesehen haben) dürfte ausreichen um alle Gärten in einem Dorf mit ca. 1500 Einwohnern zu versorgen.

Wie kann man Holzasche sinnvoll im Garten einsetzen?

Holzasche lässt sich als Kalium-Dünger verwenden, um genau zu wissen wie viel Kalium der Boden benötigt, ist eine Bodenanalyse aussagekräftig, ansonsten kann man als Richtwert pro Jahr 3 Liter Holzasche auf 10 m² (ca. 30 Gramm pro Quadratmeter) Fläche rechnen. Holzasche unterstützt den Kompostiervorgang im Komposthaufen und sollte Schicht für Schicht in kleinen Mengen verteilt werden. Holzasche kann auch zum Streuen von vereisten Flächen verwendet werden, sie richtet beim eindringen in den Boden gegenüber Salz keinen Schaden an. Unmengen von Streusalz können zum eingehen von Pflanzen führen, wobei die Möglichkeit der Kalium-Überdüngung eher unwahrscheinlich ist. Wer Holzasche im öffentlichen Verkehrsraum (Fußweg vor dem Haus) benutzen möchte, sollte sich vorher in der Gemeindesatzung kundig machen, dort ist vorgeschrieben welche Abstumpfungsmittel verwendet werden dürfen.

Wie kann man die Asche optimal einbringen?

Die Asche kann dünn ausgestreut werden oder in Wasser verrührt mit der Gießkanne verteilt werden.

Wo kann die Holzasche noch verwendet werden?

Sie eignet sich sogar als Putz- und Scheuermittel, aufgelöst im Wasser bildet sich eine Aschelauge mit der sich hervorragend putzen lässt. So lässt sich eine extrem verschmutzte Scheibe eines Kaminofen mit Holzasche sehr leicht reinigen, auch für die Reinigung metallische Gegenstände lässt sie sich verwenden. Die Asche lässt sich gegen Schnecken im Garten einsetzen, eine etwas breitere Schicht von Asche um die Pflanzen gestreut, da die Schnecken nicht über die Asche kriechen, da diese die Feuchtigkeit (Schleim) entzieht. Die Asche sollte nicht zu oft gegen Schnecken verwendet werden, da sonst die Gefahr der Überdüngung besteht.

Pflanzenauswahl die Holzasche vertragen (vertragen keinen sauren Boden)

Fuchsien, Geranien, Grüner Spargel, Himbeeren, Kartoffeln, Möhren, Porree, Rosen, Rosenkohl, Sellerie, Stachelbeeren, Stauden, Tomaten, Wein, Zwiebeln

Pflanzenauswahl die keine Holzasche vertragen (benötigen sauren Boden)

Azaleen, Fleißiges Lieschen, Kamelien, Kiwi, Narzissen, Orchideen, Palmen, Pfingstrosen, Preiselbeeren, Rhododendron

Skeptiker gegen Holzaschen gibt es wie es überall Skeptiker gibt

Immer wieder gibt es Stimmen, die sich gegen Holzasche aussprechen, da diese ja mit allen durch uns verursachten Belastungen und Verunreinigungen versehen sein könnte. Die Belastungen und Verunreinigungen befinden sich aber auch im Trinkwasser, entstehen bei der Herstellung von Kunstdünger (den man bei der Verwendung von Holzasche nicht bräuchte), beim Autofahren (deshalb lassen wir alle unsere Autos auch nicht stehen), bei der Verbrennung von Braunkohle und der Atomkraft (deshalb nutzen wir trotzdem Elektroenergie) bei der Herstellung von Industrielebensmitteln (deshalb wird nicht auf Fertigerzeugnisse verzichtet) und so weiter. Die Skeptiker sind Lobbyisten, denn diese wissen allzu gut ,wie wertvoll Holzasche ist, was dazu führen würde, das sich nicht mehr so viel Kunstdünger verkaufen lässt. Selbst jeder noch so gute Komposterde ist automatisch belastet durch unsere Umwelt und selbst wenn man den Kompost abdecken würde, spätestens nach dem Ausbringen schlägt unsere Umweltbelastung zu, diese kommt mit dem Regen und der verunreinigten Luft. Jedes Gramm Holzasche, selbst wenn es etwas verunreinigt ist, ist tausendfach mehr wehrt als ein Gramm Kunstdünger.

Auch beim "Abfall" achten wir auf "Recycling", ein Beitrag um die Umwelt zu schonen!

Hinweise zur Feuerschale aus Rohstahl/Pulverbeschichtet

Die Feuerschalen aus Rohstahl eignen sich bestens für ein Lagerfeuer, als mobiler Grill mit einem passenden Grillrost / Kessel / Plancha, etc. oder einfach als gemütliche Wärmequelle. Mit Hilfe einer Feuerstelle kann für Sie ein besonderes Flair im Garten oder auf der Terrasse geschaffen werden. Ein wärmendes Feuer kann Ihren fröhlichen Grillabend mit Freunden einfach verlängern. Im Gegensatz zu einer fest installierten Feuerstelle ist sie flexibel. So können Sie den Platz individuell bestimmen. Eine außergewöhnliche und erholsame Atmosphäre ist durch die Feuerstelle garantiert.

Eigenschaften

Die Feuerstelle besteht aus stabilem und robustem Stahl und ist somit besonders langlebig. Stahl ist witterungsbeständig bei Nässe und Kälte. Die Feuerschale ist ebenso hitzebeständig und Sie können diese somit problemlos mit Holzkohle befüllen.

Richtige Verwendung

Verwenden Sie die Feuerstelle nur im Freien und ohne Überdachung. Achten Sie auf einen ebenen, stabilen und feuerfesten Untergrund. Bestenfalls sollte der Untergrund ein Stein-, Sand- oder Fliesenboden sein. Zwischen Feuerkorb und Boden sollten Sie ausreichend Abstand einhalten. Hier ist der Abstand durch die angeschweißten Beine gegeben. Arbeiten Sie mit einem Schürhaken (nicht im Lieferumfang enthalten, aber auch bei uns bestellbar), sobald das Brennmaterial in der Feuerschale angezündet wird.

Reinigung Feuerstelle

Die Feuerstelle können Sie mit einer Ascheschaufel (nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber auch über uns erworben werden) grob reinigen, nachdem die Asche komplett erkaltet ist. Die komplett erkaltete Asche können Sie in die Restmülltonne werfen. Um den Feuerkorb gründlich zu reinigen, empfehlen wir Ihnen die mechanische Reinigung mit einem Küchenpapier.

Pflege

Rostgefahr - Die Rostpatina kann aber ein gewünschter Effekt sein und verleiht der Feuerstelle Vintagecharakter. Nur der Untergrund sollte hier geschützt sein, da der Rost sonst abfärbt. Ansonsten empfehlen wir Ihnen, die Feuerschale im kalten Zustand in der Garage zu lagern. Sollte Ihnen kein geeigneter Lagerplatz zur Verfügung stehen, decken Sie die Feuerstelle mit einer Plane oder einem Deckel ab. Trotzdem wird sich mit der Zeit eine leichte Rostpatina einschleichen, das ist ein normaler Witterungsprozess.

Herstellungsprozess Pulverbeschichtung auf Stahl

Bei der Pulverbeschichtung werden elektrisch leitfähige Werkstücke mit Pulver beschichtet. Das Pulver wird von elektrostatisch entgegengesetzt geladenen Teilchen des Werkstückes angezogen und bleibt daran haften. Im Brennofen verschmilzt das Pulver bei 180 – 200 °C zu einem glatten Film. Pulverlacke enthalten keine Lösungsmittel und sind daher umweltfreundlich. Der Pulverlack bildet bereits beim Einschicht-Auftrag eine Schichtdicke von 60-120 μm.

Pflege der Produkte mit Pulverbeschichtung

Eine gründliche und korrekte Reinigung der pulverbeschichteten Oberflächen ist für den Erhalt des dekorativen Aussehens aber auch zur Verringerung der Korrosionsbelastungen im Außenbereich notwendig. Für die normale Unterhaltsreinigung ist reines Wasser (nicht über 25 °C), ggf. mit geringen Zusätzen von pH-neutralen Reinigungsmitteln völlig ausreichend. Um fettige, ölige oder rußige Substanzen zu entfernen, kann Testbenzin oder Isopropylalkohol stets nur im erkalteten Zustand verwendet werden. Hierbei ist jedoch dringend darauf zu achten, dass das verwendete Tuch oder die Reinigungswatte nicht abrasiv ist. Es dürfen niemals Lösemittel oder halogenierte Kohlenwasserstoffe zur Reinigung verwendet werden.

Anmerkung - Verwendungshinweis Feuerschalen aus Pulverbeschichtung:

Feuerschalen in einem pulverbeschichteten Zustand, können bei großer Hitze Spannungsrisse (Haarrisse) erzeugen, die dann an diesen Stellen aufgrund dem Rohmaterial (Rohstahl) dann auch mit der Zeit korrodieren können, deshalb empfehlen wir hier auf eine hohe Hitzeeinwirkung zu verzichten oder eben das Risiko in kauf zu nehmen, dass dieses passieren kann, da sich der Stahl bei Hitze ausdehnt und bei Erkaltung wieder zusammenzieht...diese Wechselwirkung dann dieses mit der Zeit ebenfalls bewirken könnte.